Wie man die Milchhygiene in Robotermolkereien aufrechterhält

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Mar 10, 2024

Wie man die Milchhygiene in Robotermolkereien aufrechterhält

Das Erreichen niedriger Bakterienwerte kann für jede Molkerei eine Herausforderung sein, aber automatische Melksysteme (AMS) weisen einige einzigartige zusätzliche Risikobereiche auf. Die Kenntnis dieser Risiken ermöglicht es den Betreibern, diese zu mindern

Das Erreichen niedriger Bakterienwerte kann für jede Molkerei eine Herausforderung sein, automatische Melksysteme (AMS) weisen jedoch einige einzigartige zusätzliche Risikobereiche auf.

Die Kenntnis dieser Risiken ermöglicht es den Betreibern, das Risiko einer mangelhaften Milchhygiene zu verringern.

Siehe auch: So nutzen Sie die technischen Daten von Robotern optimal

Eine schmutzige Umgebung erhöht die Bakterienbelastung der Zitzen von Kühen. Dies kann die Kapazität des Roboters zur Desinfektion vor dem Melken überfordern und zu einem höheren Bakteriengehalt in der Milch führen.

Top Tipp:Optimieren Sie die Position des Halsgitters und der Bruststückpositionierung in der Liegebox, um die Kuhposition und die Einstreuhygiene zu verbessern

Die Reinigung der Zitzen vor dem Melken durch den Roboter weist einige wesentliche Einschränkungen auf, unabhängig vom System, das das jeweilige Modell verwendet.

Top Tipp: Verwenden Sie erweiterte Zitzenreinigungsprotokolle – dies verbessert auch die Milchflussraten

Bei guter Mastitiserkennung werden infizierte Viertel identifiziert und die Milch aus dem Milchtank zurückgehalten. Wenn jedoch Milch aus infizierten Vierteln in das Silo gelangt, können bestimmte Bakterien zu einem hohen Bactoscan-Wert beitragen.

Die Erkennung einer Mastitis bei AMS ist ein komplexes Thema. Testmethoden sind hochempfindlich, neigen jedoch dazu, eine sehr hohe Anzahl falsch positiver Fälle zu liefern.

Viele AMS-Bestandsmanager stellen sich darauf ein, indem sie nur auf die Mastitiswarnungen reagieren, von denen sie glauben, dass sie wahrscheinlich wirklich positiv sind. Dies kann zu einer inkonsistenten Erkennung von Fällen führen und dazu führen, dass infizierte Milch in den Tank gelangt.

Top Tipp: Minimieren Sie die Gesamtmastitisrate, um die Auswirkungen von Einschränkungen im Erkennungssystem zu reduzieren

Die Desinfektion der AMS-Box ist in der Regel sehr erfolgreich, wobei sich die Probleme auf einige Schlüsselbereiche beschränken:

Top Tipp:Kalibrieren Sie regelmäßig die Dosierung der Waschchemie

Da Roboter jeweils nur eine Kuh melken, ist der Milchtransport durch das System langsam, was die Milchkühlung beeinträchtigt. Die Probleme sind größer, wenn der Roboter weit vom Großtank entfernt ist.

Top Tipp:Überwachen Sie die Abkühlgeschwindigkeit und isolieren Sie Milchtransferleitungen und Puffertanks

Der wesentliche Unterschied zwischen AMS und herkömmlichen Systemen besteht darin, dass AMS auch über einen Puffertank verfügen, der gereinigt werden muss.

Für diese kleineren Tanks wird eine größere Menge Reinigungsflüssigkeit pro Liter Tankinhalt (im Vergleich zur Großtankreinigung) empfohlen.

Nicht alle Puffertankwaschungen sind automatisiert. Bei manuellen Waschvorgängen bleiben die Milchrückstände länger ungereinigt, wenn der Tank zum Sammeln von Milch über Nacht verwendet wird, was das Risiko von Bakterienwachstum erhöht.

Top Tipp: Puffertanks sofort nach Gebrauch reinigen

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